Tag der Feuerwehr Löschgruppe Büchergrund

Wappen Freudenberg 

 

 

Büschergrund. Der Tag der Feuerwehr ist in Büschergrund immer ein Fest für den ganzen Ort. An diesem besonderen Sonntag öffnet die Löschgruppe die Tore der Wagenhalle und präsentiert ihre Fahrzeuge und Einsatzgeräte. Den besonderen Sonntag begannen die Floriansjünger mit kirchlichem Auftakt. 

Der Gottesdienst eröffnete den sonntäglichen Tag der Feuerwehr, im und am Geräthaus in der Bruchstraße. Die Baptistengemeinde mit Pastor Peter Rau und auch die evangelische Gemeinde aus der Mühlenstraße mit Pastor Ulrich Schlappa schickten ihre Geistlichen um gemeinsam zu beten und den Sonntagsgottesdienst zu feiern. Zur musikalischen Unterstützung war der CVJM-Posaunenchor auf dem Festplatz, um diesen stimmungsvollen Freiluft-Gottesdienst zu begleiten. 

Noch vor der Mittagstunde startete das Programm der Löschgruppe Büschergund und die Zuversicht, dass das angekündigte schlechte Wetter nicht vor dem Abend kommen möge. So freute sich Löschgruppenführer Helge Bäumer auch darüber, dass die Büscher Kameraden auch die modernste Drehleiter des Kreises präsentieren konnten. Nicht nur zum Anschauen, es bestand die Möglichkeit der Festbesucher ihr Heimatdorf doch einmal aus luftiger Höhe zu betrachten. Die Feuerwehr zum anfassen war Thema, und wurde auch gern angenommen. Im Rahmen kleiner Vorführungen konnten die Gäste, einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr bekommen, und sich bei der Fahrzeugausstellung ganz detailliert die Einsatzgeräte anschauen.

Bürgermeisterin Nicole Reschke war als Privatperson mit ihrer Familie zum Feuerwehrfest gekommen. Mit Kindern und Ehemann sowie den Großeltern erfreute sich Familie Reschke am großen Spielespaß für die Kinder.

Eine zehn Meter lange Hüpfburg sorgte für Kinderspaß der besonderen Art. Das Kinderland Mc Play aus der Hommeswiese hat der Feuerwehr ihre Superhüpfburg zur Kindern Belustigung zur Verfügung gestellt.

Zur Mittagszeit erlebten die Löschgruppe Lindenberg und die Lendemer Jonge mit ihrer allseits bekannte und immer wieder gern getestete Gulaschkanone eine besondere Anerkennung. In Stellung gebracht und angeheizt wurde das Bundeswehrgrüne Kochgerät förmliche gestürmt und von den Hungrigen eingenommen. Was dann passierte beschreiben die „Küchenbullen“ als unbeschreiblichen und neuen Essens-Ausgaberekord. In nur 60 Minuten waren 140 Portionen Erbsensuppe aus dem Kessel der Kanone geschöpft und verteilt worden. Mit einem Schulterzucken hieß es dann nur noch: Wer zu spät kommt den bestraft das Leben!

Um nicht nach dem Mittagessen nachhause gehen zu müssen, haben die Feuerwehrfrauen und weitere Spenderinnen dafür gesorgt, das am Kuchenbüfett im unteren Teile der Wagenhalle kein süßer Wunsch unerfüllt blieb.

 

Text und Fotos Henning Prill

 

 

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