Stadtjugendfeuerwehr Freudenberg übte gemeinsam

Jugendfeuerwehr der Stadt Freudenberg übte mit 43 Rettern

Lindenberg. (hep)An der gemeinsamen Übung aller Jugendfeuerwehr-Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Freudenberg haben insgesamt 43 Mädchen und Jungen teilgenommen.

Während der detailreichen Aufgabenstellung wurden die Nachwuchsfeuer von 18 Jugendbetreuern unterstützt. Für den Großeinsatz stand den Jugendlichen die technische Ausrüstung von acht Feuerwehr-Fahrzeugen zur Verfügung. Die Gesamt-Übung stand unter der Leitung des stellv. Stadtjugendfeuerwehrwartes André Hess, und wurde ausgearbeitet von Oberfeuerwehrmann Peter Badziong dem Jugendbetreuer der Löschgruppe Lindenberg.

Die Einsatzlage:

Durch einen technischen Defekt ist es im Wohnhaus an der Straße im Rosenweg, zu einem Brand gekommen der sich rasch ausbreiten konnte. Aufgrund der alten Gebäude hat sich das Feuer sehr schnell auf die angrenzenden Gebäudeteile mit Stall und Scheune ausgebreitet. Durch die dichte Rauchentwicklung konnten sich zehn Personen aus dem Haus, nicht mehr ins Freie retten. Ein vor der Scheune stehender Traktor wurde ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen.

Zur Bekämpfung der vorgegeben Einsatzlage, wurden mehrere Wasserversorgungen für die jeweiligen Einsatzabschnitte aufgebaut. Mehrere Trupps waren zur Menschenrettung in die jeweiligen Gebäudeteile vorgegangen. Vor dem Feuerwehrgerätehaus wurde ein Behandlungsplatz aufgebaut, so dass die Verletzten Patientengerecht versorgt und betreut werden konnten.

Nach der Übung zeigte sich die anwesende Stellvertretende Bürgermeisterin Nicole Reschke begeistert vom Ausbildungsstand der Freudenberger Nachwuchs-Feuerwehr. Für die Mitglieder der Jugendfeuerwehr war im Feuerwehrgerätehaus der Löschgruppe Lindenberg, ein kleiner Imbiss und die dazugehörigen kalten Getränke vorbereitet.

Mit dieser imposanten Feuerwehrübung warben die Mädchen und Jungen einmal mehr für die Mitgliedschaft und die Teilnahme am schönsten Hobby der Welt. Die Jugendfeuerwehr der Stadt Freudenberg braucht immer Nachwuchs. Wer Lust hat und mindestens 10 Jahre alt ist kann sich gerne im jeweiligen Feuerwehrgerätehaus des Wohnortes melden. Neue Mitglieder sind immer herzlichst willkommen.

Fotos:Henning Prill

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