Atemschutzgeräteträgerlehrgang erfolgreich

 Wittgenstein hat 32 neue Atemschutzgeräteträger

 

 

32 Feuerwehrleute aus Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück konnten ihr Können am 20. November 2021 in Siegen erfolgreich unter Beweis stellen.

Unter der Aufsicht des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Sebastian Reh wurden alle Themen des Atemschutzes auf Basis der Feuerwehrdienstvorschrift 7 in einem schriftlichen Leistungsnachweis überprüft.

Bild: [Im Anhang]

Vorangegangen war eine 44stündige Ausbildung ab dem 03. November unter der Leitung von Carsten Diehl und Markus Bernard (Fw. Bad Laasphe). Dabei wurde mit weiteren Ausbildern aus den 3 Wittgensteiner Kommunen neben den Grundlagen des Atemschutzes besonders Wert auf die praktische Gewöhnung unter Atemschutz gelegt.

Gerade die praktische Ausbildung kam bei den jungen Feuerwehrkameradinnen und -kameraden besonders gut, auch wenn es öfters an die persönliche körperliche Leistungsgrenze ging.

Aus Gründen des Infektionsschutz wurde der Lehrgang bei der praktischen Ausbildung in 2 Gruppengeteilt, was die doppelte Anzahl der Ausbilderstunden zur Folge hatte.

Arbeiten unter schwerem Atemschutz, wo die Einsatzausrüstung schon über 25 Kilogramm wiegt, bedarf einer besonderen Vorbereitung und Ausbildung. Bei Einsätzen in brennenden Gebäuden vielleicht sogar verbunden mit einer Menschenrettung ist nicht nur eine gute fachliche Ausbildung wichtig, sondern vor allem auch ein gesundes Risikobewusstsein, um die anstehenden Gefahren und Risiken einschätzen zu können. Gerade dies wurde bei diesem Lehrgang den jungen Feuerwehrleuten vermittelt.

Zum Ausbilderteam gehörten des weiteren Peer Grund und Christian Müsse (Fw. Bad Berleburg), sowie Mirko Gessner, Jens Laßmann und Dennis Keller (Fw. Bad Laasphe), Trotz der intensiven Ausbildung ist dies für die jungen Feuerwehrangehörigen aus Wittgenstein nur der erste Schritt zum erfolgreichen und sicheren Innenangriff unter Atemschutz. Erst unter Aufsicht der Gruppenführer und Führung von erfahrenen Truppführern können die neuen Atemschutzgeräteträger ihren Beitrag zum Schutz der Bevölkerung wahrnehmen.

 

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